HDG erklärt: Was ist ein Computerserver?


"Der Server ist inaktiv!"

"Ich kann mich nicht beim Server anmelden."

"Die Server sind voll."

Dies sind die Sätze, die wir im Internet täglich hören, aber was genau ist ein „Server“? Es ist einer dieser Begriffe, die jeder verwendet, aber nur wenige wissen wirklich, worüber er spricht.

Es gibt eine Es ist gut möglich, dass Sie diesen Artikel gefunden haben, indem Sie "Was ist ein Server?" in eine Suchmaschine eingegeben haben. Es ist nichts, wofür man sich schämen muss! Dies ist ein wesentliches Wissen, das jeder Internetnutzer kennen sollte, und Sie erhalten gleich hier alle wichtigen Informationen.

Was ist das Internet eigentlich?

Um zu verstehen, was ein Server ist müssen Sie zuerst verstehen, was das Internet (oder ein Computernetzwerk) ist. Für die meisten Menschen ist das Internet wie Elektrizität. Sie stecken ein Kabel in die Wand und das Internet kommt heraus. So wie die meisten Menschen das Innenleben eines Kraftwerks nicht kennen, verstehen die meisten Menschen nicht wirklich, wiediese Internetdienste wie Webseiten, Video-Streaming oder E-Mail funktionieren.

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Das Konzept ist eigentlich ziemlich einfach. Das Internet ist einfach eine Sammlung von Computern, die durch Kommunikationshardware wie Router und Netzwerkkabel miteinander verbunden sind.

Wann immer Sie auf eine Webseite zugreifen, ein Video ansehen oder eine E-Mail senden, gibt es irgendwo auf der Welt einen anderen Computer, der den Inhalt bereitstellt oder als Vermittler fungiert, um Sie bei der Kommunikation mit anderen zu unterstützen.

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Was ist ein Server im Vergleich zu einem Client?

Diese Computer, die die DIENSTLEISTUNGEN bereitstellen, werden im Allgemeinen als "Server" bezeichnet. Die Computer, die diese Dienste empfangen, werden als "Clients" bezeichnet. Sehen? Es ist ein ziemlich einfaches Konzept. Server stellen den Clients Inhalte und Dienste zur Verfügung. Das sagt jedoch nicht viel über die Server selbst aus. Was genau sind sie?

Server sind nur Computer

Jeder Computer kann ein Server sein. Ihr Heimcomputer kann ein Server sein. Ihr Internetdienstanbieter verbietet wahrscheinlich die Nutzung von Internetabonnements zu Hause. Es sind nicht nur herkömmliche Desktop-Computer. Jeder mit dem Netzwerk verbundene Computer kann als Server, Client oder beides fungieren.

Anstatt eine Beschreibung eines bestimmten Geräts zu sein, beschreiben die Konzepte "Client" und "Server" die Rollen, die Computer in einem Netzwerk haben. Wenn Sie beispielsweise eine IP-Überwachungskamera haben, ist auf dem winzigen eingebetteten Computer eine Serversoftware installiert. Wenn Sie auf die Kamera zugreifen, melden Sie sich bei einem Server an, der Ihnen einen Videostream bereitstellt.

Davon abgesehen, nicht alle Computer eignet sich als Server. So oft bezieht sich das Wort „Server“ auf spezialisierte Computer, die von Grund auf so konstruiert sind, dass sie speziell als Server fungieren.

Serverhardware ist etwas Besonderes

Wenn Sie sich in den typischen Serverraum eines Website-Hosting-Unternehmens wagen, werden Reihen von Gehäusen angezeigt. In diesen Schränken befinden sich übereinander gestapelte Serverschränke. Wie auf diesem Bild zu sehen.

In jedem dieser Racks befinden sich ein spezielles Motherboard für Server, RAM, CPU und Speicher. Im Prinzip handelt es sich hierbei um dieselben Komponenten wie in Ihrem Computer. Außer in Servern sind sie weitaus leistungsstärker, zuverlässiger und energieeffizienter. Immerhin sind diese Computer rund um die Uhr in Betrieb und bearbeiten täglich Millionen von Anfragen von Clients.

Aus diesem Grund ist Serverhardware viel teurer als das, was Sie in einem Consumer-PC finden. Jede Minute, in der ein Server ausfällt, kann zu Verlusten von Tausenden von Dollar führen. Es lohnt sich also, eine Prämie zu zahlen, um sicherzustellen, dass die fraglichen Internetdienste verfügbar bleiben.

Wir werden hier nicht näher auf die Details eingehen, aber die Serverhardware zeichnet sich durch folgende Hauptmerkmale aus:

  • Die Unterstützung von Server-Motherboards ist groß Mengen an RAM. In vielen Fällen sind Terabyte wert!
  • Server-Motherboards verfügen häufig über mehrere CPU-Sockel.
  • Server-CPUs haben in der Regel viele CPU-Kerne und viel Cache.
  • Server-RAM In der Regel handelt es sich um einen speziellen fehlerkorrigierenden Typ, um die Stabilität zu gewährleisten.
  • Server-Netzteile sind möglicherweise redundant und werden sofort auf ein Backup umgeschaltet, wenn das Hauptgerät ausfällt.
  • Rack-Server Keine Tastaturen, Mäuse, Bildschirme oder Lautsprecher. Stattdessen erfolgt der Zugriff über das Netzwerk über die Befehlszeile oder mithilfe einer Remotedesktopanwendung. In der Regel verfügen sie jedoch über die erforderlichen Ports, um diese Peripheriegeräte bei Bedarf anzuschließen.

    Lokale Server

    Ein „lokaler“ Server wird nicht irgendwo, sondern in Ihrem lokalen Heimnetzwerk ausgeführt "Da draußen" im Internet.

    Es besteht eine gute Chance, dass auf einem Ihrer Heimcomputer eine Art Serveranwendung ausgeführt wird, die Sie nicht einmal kennen. Die oben erwähnte eingebettete IP-Kamera-Software ist ein Beispiel, aber es gibt auch andere Anwendungen, die auf normalen Desktop- und Laptopsystemen ausgeführt werden, die ebenfalls die Anforderungen erfüllen.

    Zum Beispiel führt die beliebte Plex-Anwendung einen Medienserver auf Ihrem lokalen Computer aus. Dies ähnelt der Ausführung von Netflix in Ihrem lokalen Netzwerk. Kaliber fungiert als lokaler Dateiserver für E-Books, und natürlich sind an das Netzwerk angeschlossene Speichergeräte auch eine Art lokaler Netzwerkserver. Wie Sie sehen, sind Server also überall. Auch bei Ihnen zu Hause!

    Gängige Servertypen

    Während alle Server denselben allgemeinen Job haben, gibt es eindeutige Subtypen von Servern, die auf verschiedene Aufgaben spezialisiert sind.

    Webserver sind unglaublich verbreitet. Die Website, die Sie gerade lesen, wurde Ihnen von einem Webserver übermittelt. Ihr Webbrowser fungiert als Client und fordert Websitedaten vom Server an. Anschließend wird der HTML-Webseitencode (Hypertext Markup Language) empfangen und auf dem Bildschirm angezeigt. Von dort gelangt es in Ihre Augäpfel und diese Information ist jetzt in Ihrem Kopf. Ordentlich, richtig?

    Dateiserver: Verwenden Sie anstelle von HTML den FTP- oder File Transfer Protocol-Standard und verschieben Sie Dateien von dort Ihre eigenen Festplatten.

    E-Mail-Server: behandeln das Senden und Empfangen von E-Mail-Nachrichten. Im Grunde ist es eine elektronische Post.

    Die Liste geht weiter. Es gibt Server, die Anmeldedaten überprüfen, Server, die als Proxy zwischen Firmencomputern und dem Internet fungieren, Media-Streaming-Server bei Firmen wie Netflix und mehr. Wenn mehr Internetdienste erfunden werden, können wir mit neuen Arten spezialisierter Serverhardware und -software rechnen.

    "Mainframe" vs. "Server"

    Ein letzter Punkt der Verwirrung ist der Unterschied zwischen einem" Mainframe " Computer und ein Server. Während ein Server im Grunde genommen ein aufgemotzter Desktop-Computer ist, sind Mainframes eine völlig andere Bestie.

    Diese Computer sind viel, viel leistungsfähiger als Serverhardware. Die Betonung auf Zuverlässigkeit und freie Verarbeitungskapazität liegt weitaus höher, und diese Computer werden in der Regel für geschäftskritische Aufgaben verwendet.

    Online-Banking ist ein Beispiel, bei dem Mainframes die bessere Wahl sind. Zumal Mainframe-Computer so konstruiert sind, dass sie so viele „Transaktionen“ wie möglich durchlaufen. Diese Computer haben normalerweise die Größe eines großen Kühlschranks. Häufig sind sie so groß wie zehn in ein Rack eingebaute Server.

    Werden Sie bedient?

    Hoffentlich hat sich Ihre Neugierde, welche Computerserver derzeit verwendet werden, verringert. Dies sind natürlich nur die Grundlagen, aber jetzt wissen Sie zumindest, wo Ihre Memes herkommen, bevor sie Ihren Bildschirm erreichen!

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    22.01.2020