Ein VPN (Virtual Private Network) ist ein Onlinedienst, der eine sichere Verbindung über ein weniger sicheres Netzwerk wie das Internet herstellt. Es verschlüsselt Ihre Online-Aktivitäten von Ihrem Computer zum VPN-Server, während Sie im Internet surfen. Dies kann Ihre Informationen viel sicherer machen und bietet eine Reihe von Vorteilen, wie z. B. das Verbergen Ihrer IP-Adresse und privater Daten.
Wenn Sie Ihr VPN zum ersten Mal einrichten, fragen Sie sich vielleicht, ob es aktiviert ist und Ihre Privatsphäre schützt. Leider kann es bei einem VPN manchmal passieren, dass etwas schiefgeht und Ihre Daten preisgegeben werden. Zum Glück gibt es eine Möglichkeit, dies zu testen, damit Sie das Problem beheben können. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr VPN testen und sicherstellen, dass es Ihre Daten weiterhin schützt.
So prüfen Sie auf IP-Adresslecks
Überprüfen Sie, ob Ihre VPN-Verbindung funktioniert. Schalten Sie Ihr VPN ein. Es sollte Ihre IP-Adresse verbergen. Dazu wird die IP-Adresse in eine an einem anderen Standort geändert. Um zu sehen, ob Ihr VPN funktioniert, können Sie Ihre IP-Adresse online überprüfen.
Wenn Sie feststellen, dass Ihr VPN Ihre IP-Adresse nicht verbirgt, kann das mehrere Gründe haben. Als erstes können Sie den Serverstandort in Ihrem VPN ändern. Dadurch erhalten Sie eine neue VPN-IP-Adresse, die das Problem möglicherweise beheben kann.
Zweitens ist es möglich, dass Ihr VPN nicht Ihre IPv6-Adresse, sondern Ihre IPv4-Adresse verbirgt. Ihr Computer verwendet diese verschiedenen Verbindungstypen, um auf das Internet zuzugreifen. Wenn Sie IPv6 aktiviert haben und mit aktiviertem IPv6 auf eine Website zugreifen, Ihr VPN dies jedoch nicht verbirgt, kann dies dazu führen, dass Ihre IP-Adresse preisgegeben wird.
Die Lösung besteht darin, ein VPN zu finden, das IPv6-Verkehr und IPv4 verbirgt. Alternativ können Sie IPv6 auch auf Ihrem Gerät deaktivieren. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, ein sicherer VPN-Anbieter zu finden, das alle diese Grundlagen abdeckt, um Ihr Geld wert zu sein und Ihre Privatsphäre angemessen zu schützen..
So prüfen Sie, ob DNS-Lecks vorhanden sind
Ein weiterer Aspekt Ihrer Privatsphäre: Stellen Sie sicher, dass Ihr VPN ist der DNS oder das Domain-Name-System schützt, das Sie für den Zugriff auf Websites verwenden. Der oder die von Ihnen verwendeten DNS-Server können den allgemeinen geografischen Bereich, in dem Sie sich befinden, offenlegen, ähnlich wie Ihre IP-Adresse, wenn Ihr Computer DNS-Anfragen sendet. Ihr Internetdienstanbieter kann anhand dieser Informationen auch sehen, welche Websites Sie besuchen. Allerdings verdecken nicht alle VPNs DNS-Informationen, was ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellen könnte.
Befolgen Sie diese Schritte, um zu überprüfen, ob Ihr VPN diese Informationen sicher speichert.
Sie wissen, ob Ihr VPN DNS-Informationen schützt, wenn die Serverinformationen mit denen übereinstimmen, die Sie in Ihrem VPN verwenden. Wenn nicht, ist es wahrscheinlich, dass Ihr VPN diese Daten nicht verheimlicht.
So führen Sie einen WebRTC-Lecktest durch
Das Letzte, worauf Sie in Ihrem VPN achten sollten, sind potenzielle WebRTC- oder Web Real-Time Communication-Lecks. Wenn Sie eine Verbindung zu einer Website herstellen, die Funktionen wie Live-Streaming oder Dateifreigabe bietet, ermöglicht WebRTC dies. Sollte hier ein Leck auftreten, wird Ihre IP-Adresse offengelegt, wenn WebRTC-Anfragen in Ihrem gewählten Webbrowser erfolgen.
Um einen WebRTC-Lecktest durchzuführen, befolgen Sie diesen Vorgang.
Wenn Sie hier immer noch Ihre echte IP-Adresse sehen, sichert Ihr VPN diese WebRTC-Informationen nicht. Abhängig von Ihrem Browser gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, dieses Problem zu beheben..
Auf Chrome können Sie eine Browsererweiterung herunterladen, die WebRTC einschränkt, z. B. WebRTC Network Limiter.
In Firefox können Sie zu den erweiterten Einstellungen wechseln, indem Sie in Ihrer URL-Leiste nach „about:config“ und dann nach „media.peerconnection.enabled“ suchen und darauf doppelklicken, um es in „false“ zu ändern. Alternativ können Sie auch zu einem VPN wechseln, das diesen Schutz bietet.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Privatsphäre mit Ihrem VPN geschützt ist
Wenn Sie ein VPN nutzen, um Ihre Daten zu schützen, sollten Sie sich vergewissern, dass Ihr Dienst dazu in der Lage ist. Neben der Änderung Ihrer IP-Adresse gibt es noch einige andere Bereiche, in denen Ihre Informationen preisgegeben werden könnten, wenn Ihr VPN dies nicht verbirgt. Zum Glück lässt sich leicht überprüfen, ob das von Ihnen verwendete VPN diesen Schutz bietet.
Stellen Sie bei der Auswahl eines VPN sicher, dass Sie sich so weit wie möglich über mögliche Optionen informieren, um sicherzustellen, dass Sie einen echten Schutz Ihrer Privatsphäre erhalten. Besonders wenn Sie gutes Geld für Ihren VPN-Dienst bezahlen, ist es wichtig sicherzustellen, dass er an allen Fronten funktioniert.
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